Liebe Leser*innen,

lange habe ich hin und her überlegt, womit sich mein Blog befassen soll. Das weit gesteckte Ziel steht natürlich fest: Ihnen das Energetische Feng Shui näherzubringen. Aber womit beginnen, womit weitermachen? Letztendlich endschied ich mich in der Gesetzmäßigkeit nachzufragen. Und das ist die Antwort, die ich vom Universum bekam.

Vor meinem inneren Auge erschien eine Wüste. Ihre Dünen waren in das sanfte orangene Licht des Sonnenaufgangs getaucht. Darin manifestierte sich ein schwarzes Abbild des Teaching Buddha / Dharmachakra Buddha, umweht von einem lauen Lüftchen. Es wirbelte den Untergrund auf. Der Sandwirbel wehte mal hierhin und mal dorthin. Nie war er lange an einem Ort. Aufmerksam verfolgte ich ihn mit meinen Augen und erkannte, dass in dem Wirbel zwei Kräfte am Wirken waren: Eine weiße, weibliche Energie und eine schwarze, männliche Energie verschlungen im ewigen Liebesreigen. Mal erschien mir die eine Kraft präsenter, mal die andere. An ihren Peripherien bildeten sich kleine Strudel mit den unterschiedlichsten Zusammensetzungen von Schwarz und Weiß. Doch nichts blieb konstant. Alle Unterwirbel lösten sich auf und wurden wieder Teil des großen Ganzen. Und der Wirbel bewegte sich stets und ständig weiter…

Kryptisch nicht wahr? Aber so sind die Antworten des Universums! Zumindest hat mir diese Eingebung zum Namen meiner Website verholfen: Triputi. Der Name steht für die dreigeteilte Manifestation; also für zwei scheinbar gegensätzliche Kräfte und deren Beziehung zueinander.

Was nun den Blog angeht, so soll er ein Versuch sein, mit meinem Geist das zu erfassen, was meine Seele bereits verstanden hat. Also wundern Sie sich nicht, wenn meine Gedanken von hier nach dort wehen. Sie folgen einem Rhythmus, den nur der Kosmos kennt.

Ihre Claudia