und seine Parallelen zu Energiefeldern von Lebewesen

Die Erdatmosphäre ist die gasförmige Hülle unseres Planeten. Wie bei anderen Himmelskörpern auch besteht sie aus einem Gemisch von Gasen, die vom Gravitationsfeld und dem Magnetfeld der Erde weites gehend festgehalten werden. In diesem Artikel werde ich auf den radio-physikalischen Aufbau und die Parallelen zu Energiefeldern von Lebewesen eingehen.

​Was ist der radio-physikalische Aufbau der Erdatmosphäre?

Aus dem Schulunterricht kennen wir die Einteilung der Atmosphäre nach dem Temperaturverlauf mit ihren Schichten Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre und Exosphäre. Es gibt aber auch noch andere Gesichtspunkte, nach der sich unsere Atmosphäre einteilen lässt.

Das radio-physikalische Modell betrachtet den Zustand der Gase bzw. deren Grad der Ionisierung. Allgemein lässt sich sagen, dass in der “Luftsäule” die schweren Gasatome und-moleküle sich nahe der Erdoberfläche befinden, während die leichteren Ionen- und schließlich die Plasmateilchen weit ins Weltall hinausreichen. Obwohl es keine exakten Übergänge gibt und auch immer das aktuelle kosmische Wetter eine Rolle spielt, lässt sich unsere Gashülle in 4 Schichten einteilen.

​Gasschichten

Die Neutrosphäre setzt sich überwiegend aus nichtionisierten Gasen wie Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2) und Argon (Ar) zusammen. Hinzukommen noch Aerosole und Spurengase wie Kohlenstoffdioxid (CO2). Diese Schicht reicht vom Erdboden bis in eine Höhe von ca. 80 km. Nachdem Temperaturverlaufsmodel umfasst sie die Troposphäre, die Stratosphäre und die Mesosphäre. Grob gesagt ist es die Schicht, in der sich unser Wetter abspielt.

An die Neutrosphäre schließt sich die Ionospäre an. Sie beginnt in der Höhe von 80 km und reicht bis zu 1000 km ins All. Hier werden die Gasmoleküle durch harte Ultraviolett- und Röntgenstrahlung hauptsächlich in positivgeladene Ionen und Elektronen aufgespalten. In der Höhe von rund 100 km besitzt diese Schicht ihre größte elektrische Leitfähigkeit. Durch Induktion entstehen horizontale elektrische Ströme, die um die Erde zirkulieren (ionosphärischer Dynamo).

In dieser Schicht drehen die meisten Satelliten und auch die internationale Raumstation ISS ihre Runden. Auch ist die Ionosphäre unerlässlich für unsere technische Kommunikation. Denn an ihr werden die Kurzwellen von Funk-, Radio- und Fernsehen reflektiert. Auf diese Weise werden die Wellen um den ganzen Planeten getragen. Und auch die Schumann-Frequenzen könnten sich nicht ohne diese Sphäre ausbilden.

Darüber liegt die Plasmasphäre, die etwa 10.000 km weit ins All reicht. Hier zirkulieren hauptsächlich die zu Elektronen und Protonen aufgespaltenen Wasserstoffatome. Durch ihre elektrische Ladung kreisen sie mit hoher Geschwindigkeit innerhalb der Erdmagnetfeldlinen. Dadurch werden sie in die Form eines Torus gepresst. (Vergleichbar mit einem Donut oder im Querschnitt mit einem aufgeschnittenen Apfel.) In einer Höhe von rund 6000 km haben die Teilchen ihre höchste Dichte und Rotationsgeschwindigkeit. Dieser Bereich wird innerer Van-Allen-Strahlungsgürtel genannt und wehrt einen Großteil der kosmischen Strahlung ab.

An der äußeren Grenze der Plasmaschicht herrscht hingegen nahezu Stillstand. Wissenschaftler beschreiben die Plasmapause auch als Schutzschild nach Star Trek-Manier. Offenbar erzeugt das Plasma niederfrequente elektromagnetische Wellen, die die ultraschnellen Teilchen aus dem äußereren Van-Allen-Gürtel abrupt abbremsen.

Der äußerere Van-Allen-Strahlungsgürtel gehört zur Magnetosphäre, die im Mittel 65.000 km ins All reicht. Auch hier wirken die Magnetfeldlinien wie ein Faradayscher Käfig, so dass die geladenen Teilchen (hauptsächlich Elektronen) wieder in Form eines Donuts in nahezu Lichtgeschwindigkeit um die Erde rasen. Die höchste Teilchendichte erreicht der Gürtel in einer Entfernung von 60.000 km. Danach nimmt die Dichte der Magnetfeldlinien stark ab, ebenso ist die Erdanziehung hier nur noch verschwindend gering. Die Elektronen haben hier die Möglichkeit aus dem Magnetfeld der Erde auszubrechen. Verlorene Elektronen werden jedoch immer wieder aus den unteren Sphären aufgefüllt.

​trichterähnliche Gebilde

Wegen den bauchigen Schleifen der Erdmagnetfeldlinien im Weltall ist die Gasteilchendichte in Äquatornähe am größten, während sie zu den Polen hin abnimmt. Direkt an den Polen treten die Magnetfeldlinien senkrecht in die Erde ein. Und da die geladenen Teilchen innerhalb der Magnetfeldlinien festgehalten werden, entstehen ungeschützte, trichterförmige Gebilde. Über diese können Sonnenwindteilchen, die hauptsächlich aus Elektronen bestehen, auf die Erde gelangen. Auf diese Weise schließt sich der elektrostatische Kreislauf.

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Das menschliche Energiefeld

Wenn ich die Muße habe, mich in die Natur zu setzen und meine Aufmerksamkeit auf einen Baum richtet, sehe ich ziemlich bald einen gleichmäßig zu allen Seiten ausstrahlenden Teilchenstrom von diesem ausgehen. Auch nehme ich das Zwielicht bei Bäumen wahr. Es ist als ob noch eine dünne Farbschicht über den Blättern läge. Diese Farbschicht ist bei jedem Baum individuell. So haben zwei Eichen nicht die gleiche Farbe. Die eine kann grün-rot aussehen, die andere grün-blau.

Ganz so detailiert sehe ich das Energiefeld bei Menschen nicht, weil die meisten es nicht mögen, lange angestarrt zu werden. Aber wenn ich mit meinen Emotionscode-Klienten die Schutzschildmeditation mache, nehme ich ein starkes, gelbliches Flimmern um deren Körper wahr.

Über den Aufbau des menschlichen Energiefeldes gibt es verschieden Ansichten. Die meisten beschreiben 7 Schichten analog zu den 7 Hauptchakren. Andere sehen nur 5 Ebenen. Aber auch hier gibt es Schichtgrenzen. Besonders Feinfühlige können zum Beispiel den Übergang vom Astralkörper zum ätherischen Negativkörper spüren – also den Übergang von den persönlichen zu den überpersönlichen Ebenen. Dazu hebe mensch den angewinkelten Arm in die Waagerechte und bewege den Unterarm nun ganz langsam nach außen. In etwa einen Abstand von 30 bis 50 cm ist ein gewisser Widerstand wahrnehmbar.

​Die Energiekörper

Nach dem 5 Stufenmodel gibt es folgende Energiekörper:

  • den physischen Leib: Er folgt den Gesetzen der Mechanik, der Chemie und der Physik.
  • den Ätherleib oder Energiekörper: Er ist der 1. feinstoffliche Körper, der die Absichten unseres Geistes in die Tat umsetzt und unseren materiellen Körper am Leben erhält.
  • den Mental- und Gefühlskörper: In ihm sind unsere Gedanken- und Gefühlsmuster gespeichert.
  • den intuitiven Leib (1. transpersonale Schicht): In diesem sind kollektive Erfahrungen (Familien- und Gesellschaftssystem) aber auch Archetypen, Symbole und Fremdenergien gespeichert.
  • und die geistige Dimension (2. transpersonale Schicht): Sie ist jener Teil von uns, mit dem das Göttliche in uns und durch uns Lernprozesse durchläuft.

In Bezug auf die Ausdehnung der Aura scheint jedoch Einigkeit zu bestehen. So besitzt der äußerste feinstoffliche Körper bei den meisten Menschen einen Radius von einem Meter. Das menschliche Herzmagnetfeld aka Energiefeld hat jedoch einen Radius von mindestens 1 1/2 Armlängen um den Körper. Es hat die Form eines Torus, dessen Magnetlinien an der Kopfkrone und am Wurzelchakra in den menschlichen Körper eintreten.

​Prinzip der Entsprechung

Nach dem 2. hermetischen Gesetz (Wie oben, so unten; wie unten, so oben.) ist der Aufbau des menschliche Energiefeldes auf Mutter Erde übertragbar. Nach dem 5 Stufenmodel wäre der Erdball der physische Körper, die Neutrosphäre der Energiekörper, die Ionospähre der Mental- und Gefühlskörper, die Plasmasphäre der intuitive Körper und die Magnetosphäre die Ebene des Geistes.

Geht mensch nun noch von der Annahme aus, dass der Geist die Materie erschafft – also nach den feinstofflichen Modell die Schöpfung von Außen nach Innen geschieht – dann sollten wir uns ernsthaft fragen, ob wir weiter wie bisher den Mental- und Gefühlskörper unseres Planeten mit Satelliten zupflastern oder dessen Energieköper bzw. Ätherleib durch Wettermanipulationen beeinflussen sollten.